Wie lange wird die Losung "DEM DEUTSCHEN VOLKE" noch geduldet? Müsste sie nicht längst umgeändert werden in "DEM MULTIKULTI-STAAT"?

 

Mediendemokratie: Hatte der geplagte Bundesbürger ein Mitspracherecht
bei der Umwandlung unserer vielseitigen Volkswirtschaft in die totale Ex- und Importabhängigkeit?

 

Es sollte doch wohl allen Bundestagsabgeordneten klar gewesen sein, dass ein Staat mit dem Abbau seiner Importzölle in den Sog eines gnadenlosen Lohn-, Steuer- und Öko-Dumpingwettbewerbs gerät. Es sollte auch den Blockparteien klar gewesen sein, dass unter solch unfairen Bedingungen Deutschland als Industriestandort in den meisten Bereichen zu teuer produziert und somit eine Branche nach der anderen von der Bildfläche verschwindet.

Die kleine, von der Planwirtschaft geplagte DDR, konnte fast alles in Eigenregie herstellen und die BRD konnte das bis in die 1970er Jahre hinein auch. Der Glaube, die Bevölkerung profitiere von der Ausbeutung der Billiglohnländer, erwies sich als großer Irrtum. Denn seit 1980 sinken die realen Stundenlöhne in Deutschland (wie in den meisten Hochlohnländern ohne wirksamen Zollschutz), während sie zuvor Jahr für Jahr kräftig gestiegen sind (mindestens um 5 % pro Jahr). Weil eben die Weltkonzerne das globale Ausbeutungssystem zur Gewinnoptimierung nutzten und die Auslagerung der Fabriken in ferne Landen erhebliche Nebenkosten verursacht (und Umweltschäden natürlich auch).

Wie abartig es ist, von ausländischen Importen abhängig zu sein, zeigte sich einmal mehr während der Corona-Pandemie. Heute braucht unser Staat Zigmilliarden an Subventionen, um vereinzelt ausländische Hersteller ins Land zu locken. Doch ohne den Aufbau wirkungsvoller Zölle dürfte ein langfristiger Erfolg dieser teuren Einkäufe kaum zu erwarten sein. Die Deindustrialisierung wird dann weiter voranschreiten.

 

 

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("Mediendemokratie: Der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands ging einher mit der Entmachtung (Bevormundung) der Bürger …")

 

 

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