Translater:
Der
Wandel von der Mediendemokratie zur Mediendiktatur führte zum
schleichenden Niedergang Deutschlands
Das beweist eindrucksvoll, wie wichtig eine echte parlamentarische Demokratie ist, in der die Belange der Bürger auch wahrgenommen werden. In der über Kurskorrekturen fair und unaufgeregt debattiert wird, der politische Gegner geachtet wird und in der radikale Ideoligien (z. B. EU, Euro, globaler Dumpingwettbewerb) nicht krampfhaft über die Medien verherrlicht werden.
Die
verheerenden Auswirkungen der jahrzehntelangen Umerziehungs- und
Überrumpelungssrategie.
Wie wird man in
einigen Jahrzehnten auf die seltsame Zeit der Spätglobalisierung
zurückblicken? Es hätte doch alles so schön sein
können aufgrund des produktiven, technologischen und
wissenschaftlichen Fortschritts. Dennoch ging es selbst im deutschen
Exportwunderland seit 1980 nur noch bergab - sowohl wirtschaftlich
als auch bezüglich der Lebensqualität. Wie konnte es soweit
kommen?
Aus
unserer Demokratie wurde eine Mediendemokratie, aus der
Mediendemokratie eine Mediendiktatur
Die demokratischen
Verhältnisse haben sich seit Gründung der Bundesrepublik
schleichend verändert, leider zu ihrem Nachteil. Der Einfluss
der Medien hat ständig zugenommen. Während es
diesbezüglich zunächst noch eine breite Meinungsvielfalt
und recht ausgewogene Berichterstattung gab, hat sich aufgrund des
medialen Konzentrationsprozesses der Gesinnungsjournalismus zunehmend
durchgesetzt. Heute bestimmen einige wenige Leitmedien und vor
allem das Staatsfernsehen den politischen Diskurs. Sie nutzen
ihre Macht, ihre oft seltsamen Ideologien
salonfähig zu machen und als alternativlos
darzustellen.
Wie
erfolgt die Umerziehung, die Akzeptanz radikaler Ideologien,
ohne
dass die Bevölkerungsmehrheit es groß
mitbekommt? 1.
Einseitige
Verherrlichung radikaler
Ideologien
über das Staatsfernsehen, Unterdrückung von
Gegenargumenten. 2.
Einigkeit unter den Blockparteien. 3.
Vorgaukelung falscher Friedens- und
Wohlstandsversprechen. 4.
Penetrante Einlullung trotz des schleichenden
Niedergangs seit 1980.
"Uns geht es doch allen gut!", "Deutschland ist reich!",
Deutschland kann dank der EZB gar nicht das Geld
ausgehen!". 5.
Unterdrückung einer echten Opposition über
eine einseitige Nachrichtenauswahl und -Gewichtung und
beständiges rufmordartiges Bashing ("das ist
rechtsextrem, antidomokratisch, rassistisch" usw.). Wobei
die Mitwirkung eines unter Regierungskontrolle
(Innenministerium) stehenden Verfassungsschutzes
eine nicht unbedeutende Rolle spielt. 6.
Mediale Dauerberieselung der demoralisierenden
Erbschuldlegende, die im Grunde
geschichtsverklärend und rassistisch
ist. Soll sie die Bürger zu willfährigen
Untertanen formen? 7.
Unterdrückung der Trendwende hin zur
Deglobalisierung (Trump), die eine Deindustrialsierung
der westlichen Industriestaaten beenden
würde. 8.
Penetrante einseitige Darstellung eines gescheiterten
Brexit. Obwohl das Wirtschaftswachstum Englands seitdem
höher ist als in Deutschland, trotz aller
Reibungsverluste bei der Umstellung. 9.
Die notwendige Änderung unserer
Lebenseinstellung (Abkehr vom Anspruchsdenken an den
Staat, vom Konsumrausch, Motorisierungswahn, der
Wegwerfgesellschaft, dem Zentralisierungswahn wird aus
wahltaktischen Gründen nicht angegangen. Es gibt kaum
noch örtliche, Arbeitsplatz schaffende und damit
auch die Infrastuktur fördernde Meiereien,
Schlachthöfe usw.
Dabei
wird der entscheidende Vorteil, die Möglichkeiten der
allmählichen Abkoppelung vom menschenverachtenden,
innereuropäischen und globalen Dumpingwettbewerb sowie
von entwürdigenden Ex- und Importabhängigkeiten,
nicht einmal genutzt. Man bräuchte nur behutsam die
Zölle schrittweise anheben.
Wollen EU-Lobbyisten etwa verhindern, dass der Brexit zum
Vorbild wird? Die Auflösung der EU könnte
europaweit 500.000 hochbezahlten Angestellten ihre
Pfründe rauben und Parteien die Vergabe lukrativer
Abschiebe-Posten vermiesen.
Falls
Sie in entscheidenden Punkten eine andere Meinung haben,
teilen Sie es mir bitte kurz mit unter
m.mueller@iworld.de
Ich halte mich nicht für das Maß aller Dinge (im
Gegensatz zu auftrumpfenden Gesinnungsjournalisten) und
akzeptiere andere Ansichten. Denn die aufrichtige Demokratie
lebt schließlich von der Gegenrede. Andere Meinungen
und Perspektiven muss man aushalten können.
Nehmen
wir als Beispiel einmal den globalen Dumpingwettbewerb,
ausgelöst durch den Zollabbau.
Donald Trump hatte
bereits 2016 eine Kehrtwende versprochen, um wieder normale,
überschaubare Verhältnisse zu schaffen und den
schleichenden Niedergang der USA zu stoppen. Was haben die
Wirtschaftseliten damals nicht alles unternommen, um Trump als
Idioten darzustellen. Inzwischen erkennt aber sogar sein Nachfolger,
der Demokrat Joe Biden, wie wichtig dieser ideologische
Paradigmawechsel ist. Biden erhebt drastische Zölle auf
chinesische Importwaren (E-Autos 100 %, Mikrochips und Solaranlagen
50 % usw.). Letztlich bedeutet die neue Strategie eine totale
Umkehr aller bisherigen Heilslehren. Hieß es noch vor
Jahren Wohlstand durch Export", erkennt man inzwischen die
Schattenseiten der verklärten Internationalen
Arbeitsteilung".
In
Deutschland jedoch, so scheint es jedenfalls, will man von den
bitteren Einsichten nichts wissen.
Da wird die Ideologie des Zollverzichts weiterhin als alternativlos
dargestellt und mit ständigen Erfolgsmeldungen
börsennotierter Unternehmen untermauert. Aber ist diese Form der
Unterwanderung der öffentlichen Meinung demokratisch? Ist es
demokratisch, die Fernsehnachrichten, Wirtschaftsendungen, Talkshows
zu nutzen, um den Zollabbau (auch innerhalb der EU) als
alternativlos und wohlstandsfördernd zu preisen? Das Fernsehvolk
sieht sich einer steten, gehirnwäscheartigen Umerziehung
ausgesetzt. Wenn man 1000 oder gar 10000 Mal innerhalb eines Jahres
vernimmt, der Zollverzicht sei der Ursprung unseres Wohlstandes, so
setzt sich diese falsche Schlussfolgerung schließlich durch und
wird als Fakt verinnerlicht.
In
einer Mediendiktatur geht es um Einschüchterung, Umerziehung und
Überrumpelung. Irrwege werden eisern verteidigt und dürfen
nicht korrigiert werden.
Am bestehenden System
soll sich nichts ändern, denn einträgliche Pfründe
dürfen nicht gefährdet werden. Die Blockparteien wollen
keine Wähler verprellen und auch nicht gerne eingestehen, in der
Vergangenheit fatale Fehler gemacht zu haben. Denn das würde ja
ihren Nimbus als kompetentes Expertenteam gefährden.
In
einer Mediendiktatur geben die Konzerne die Richtung vor
Denn ihr Einfluss ist
nahezu grenzenlos. Sie betreiben ihre eigenen oder ihnen nahestehende
Wirtschaftsforschungsinstitute, Stiftungen, Sender und Verlage, die
bei Bedarf die gewünschten Statistiken und Studien abliefern.
Das Lobbynetzwerk der Konzerne und Aktienfonds ist weltumspannend -
mit den besten Kontakten zu demokratisch gewählten
Regierungen.
Ablenkungsmanöver:
Scheinbare soziale Wohltaten zur Besänftigung der Wähler
Was ist das für
eine Demokratie, was ist das für eine Politik, die meint, mit
scheinbar sozialen Wohltaten die Wähler einfangen zu
können. Ob und wie sinnvoll eine ständige Erhöhung des
Mindestlohnes, des Bürgergeldes, der Vermögens- und
Erbschaftssteuern ist, kann Otto Normalbürger doch niemals
abschätzen. Selbst die Experten sind mit einer solchen
Beurteilung maßlos überfordert - weil die weltweiten
Zusammenhänge kaum kalkulierbar sind. Mit
dem medienwirksamen Ausbau des Sozialstaates wird von der Lösung
der wirklich relevanten Grundsatzprobleme abgelenkt. Eine
verhängnisvolle Entwicklung.
Hatte
der geplagte Bundesbürger ein
Mitspracherecht
bei der Abschaffung der DM?
Was
für Folgen hatte das? Erläuterung 1
bei der Abschaffung der Staatsgrenzen
(Schengen)? Die
Folgen
2
bei der EU-Osterweiterung?
Die
Folgen
3
bei der Massenzuwanderung Arbeitssuchender aus
EU-Niedriglohnländern?
Die
Folgen
4
bei der Umwandlung Deutschlands in einen
Multikulti-Vielvölkerstaat der 100 Kulturen und
Sprachen? Die
Folgen
5
bei der Doppelpass-Regelung?
Die
Folgen
6
bei der Billiggeldschwemme?
Die
Folgen
7
bei der Einführung der
Transferunion? Die
Folgen
8
bei der indirekten Staatsfinanzierung über neu
generiertes EZB-Geld?
Die
Folgen
9
bei der Brüsseler Bürokratie- und
Gesetzesflut? Die
Folgen
10
bei
der Entscheidung, den Biodeutschen über eine
aufdringliche Erinnerungskultur eine nie endende Erbschuld
einzuimpfen? Die
Folgen
11
bei dem Zwang für EU-weite
Ausschreibungen? Die
Folgen
12
bei der abenteuerlichen Beteiligung am
Ukrainekrieg? Die
Folgen
13
bei der Regelung, ausländische Pakete bis zu einem Wert
von 150,- Euro nicht verzollen und versteuern zu
müssen? Die
Folgen
14
bei der steten Ausweitung der Asyl- und Menschenrechte, die
zu Völkerwanderungen geradezu
einlädt? Die
Folgen
17
bei der weitgehenden Aushöhlung der
Marktwirtschaft? Die
Folgen
18
bei der Inthronisierung des globalen Dumpingwettbewerbs
durch den Zollabbau?
Die
Folgen
19
bei der Umwandlung unserer vielseitigen Volkswirtschaft in
die totale Ex- und
Importabhängigkeit?
Die
Folgen
20
bei der Umwandlung Deutschlands in eine autoabhängige
Konsum- und Wegwerfgesellschaft?
Die
Folgen
21
bei der Entscheidung, ab 2026 in Deutschland
US-Mittelstreckenraketen zu
stationieren? Die
Folgen
22
bei der Vernachlässigung des
Leistungsprinzips? Die
Folgen
23 Wo
war bei all diesen Grundsatzentscheidungen unsere
Demokratie? Das Volk wurde nicht gefragt, stattdessen wurde
es zugemüllt mit penetranter Propaganda, die all die
oben aufgeführten neuen Ideologien als
unabänderlich und zukunftsweisend priesen. Widerspruch
wurde kaum zugelassen oder als inkompetent oder rechtsextrem
abgekanzelt.
Weit
über 100
Irrlehren und Lebenslügen mit verheerenden
Auswirkungen
haben sich im öffentlichen Meinungsbild eingenistet, meines
Erachtens hauptsächlich aufgrund einseitiger staatlicher
Propaganda.
Natürlich
kann man bei allen wirklich relevanten Schicksalsfragen
unterschiedlicher Meinung sein. Aber so zu tun, als gäbe es nur
eine Wahrheit, als seien Alternativen zu staatlich geprägten
Mainstream-Ideologien absurd und indiskutabel, vergiftet jede
Demokratie. Und wie das Beispiel Deutschland zeigt, folgt der
Aushöhlung der Demokratie zumeist der volkswirtschaftliche
Abstieg. Weil über eingetretene Irrwege gar nicht mehr
debattiert wird, weil Denkverbote die öffentliche Meinung
beherrschen und Schnapsideen wie der Euro, die EU, der Zollabbau, die
Willkommenskultur usw. permanent als unabänderlich und absolutes
Muss dargestellt werden.
Im alten Rom wurden die Bürger mit Brot und Spielen bei Laune
gehalten und so vom eigentlichen politischen Geschehen abgelenkt.
Heute sind es politische Nichtigkeiten und populistische
Wahlgeschenke, die die wirklich systemrelevanten Fragen und
Missständen verdrängen.
Aus
der Luft gegriffene Fakten, entstellende Statistiken,
Gefälligkeitsstudien.
Gestern (drei Wochen
vor der EU-Wahl) vernahm ich übers Fernsehen, ein Dexit
(Austritt Deutschlands aus der EU) würde 690 Milliarden Euro
kosten. Woher weiß man nun das schon wieder? Es ist eine
absolute Unmöglichkeit, die Kosten eines so komplexen Vorgangs
im Voraus zu berechnen. Weil es ja auch immer darauf ankommt, wie
ein solcher Dexit vollzogen wird. Nutzt man die Gelegenheit, sich
über allmähliche Zollanhebungen von der asozialen
Globalisierungswirtschaft zu befreien, sieht die Rechnung ganz anders
aus. Dann kommt es nämlich zu einer Renaissance der deutschen
Industrie, weil ein Zollaufschlag die Vorteile der
ausländischen Billigproduktion zunichte macht.
Gibt es nach einem Dexit nicht mehr jährlich Millionen
Zuwanderer (2023 waren es 2,7 Millionen), so hat auch das
fundamentale finanzielle (und gesellschaftliche) Entlastungen zur
Folge. Kurz: Viele
Statistiken und Studien kann man in der Pfeife
rauchen. Sie dienen
nur der Volksverklärung und Einschüchterung. Übrigens:
Was ist die EU doch für ein teurer "Club"! Jährlich
Mitgliedsbeiträge in astronomischer Höhe, jährlich
Unsummen zur Bewältigung bürokratischer Auflagen - und dann
beim Austritt noch eine Abschlussrechnung von 690 Milliarden
Euro?
In
einer Mediendiktatur kann man weiten Teilen der Bevölkerung
nahezu alles einreden
Vor allem wenn sie
den einseitigen Darstellungen der Leitmedien vertraut. Dazu einige
Beispiele:
Das
abenteuerliche Narrativ vom
Fachkräftemangel.
Ist ein Staat mit 84 Millionen Einwohnern tatsächlich auf die
Abwerbung von Fachkräften angewiesen. Oder läuft da etwas
falsch? In Deutschland leben etwa 30 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund. Haben die Zuwanderer den Fachkräftemangel
behoben?
Profitiert
Deutschland tatsächlich besonders von der EU und dem Euro?
So wie es im
Fernsehen von morgens bis abends zu hören ist? Wäre nicht
etwas mehr Sachlichkeit und Neutralität angebracht.
Ist
es die Aufgabe des Staatsfernsehens, den "Urdeutschen" ständig
ein schlechtes Gewissen einzureden?
Entspricht unsere
Sühne- und Schuldkultur der Menschenwürde? Sind die
Urdeutschen durchweg Nachkommen von teuflischen
Mördern?
Wie
demokratisch ist der Kampf gegen die
AfD?
Wie kommt es, dass 70
% der Bundesbürger die AfD für undemokratisch halten? Wie
kommt es, dass zigtausende "Demokratieretter" gegen die AfD
aufmarschieren und ein Verbot der AfD gefordert wird. Sind die Medien
an dieser Hysterie unbeteiligt?
Verklärung am Beispiel Brexit: Der wird in den Medien (vor allem im Staatsfernsehen) penetrant als abschreckendes Beispiel dargestellt. Dabei hat sich das britische Wirtschaftswachstum besser als das deutsche entwickelt, trotz des Umstellungsaufwands, den ein EU-Austritt nun einmal mit sich bringt.
Ausgebuffte
Eiferer haben unter Ausnutzung des Grundgesetzes im Laufe der Zeit
eine Pseudodemokratie errichtet.
Das ist schlimm
genug. Aber die Brüsseler Obrigkeit stülpt dem ohnehin noch
kaum durchschaubaren Regierungsapparat ihr Kompetenzwirrwarr
über. Dadurch wurde das Prinzip einer repräsentativen
Demokratie begraben.
Meinungsfreiheit
ja, aber wie lange noch?
Viele Leute meinen,
das wichtigste an der Demokratie sei die Meinungsfreiheit und in
dieser Hinsicht sei Deutschland vorbildlich. Doch was nützt die
Freiheit der Meinung, wenn Ansichten außerhalb des
Blockparteien-Wertespektrums gar nicht wahrgenommen bzw. ignoriert
werden? Dabei kommen schon heute arge Zweifel auf, denkt man an die
vielen, unüberschaubaren Maulkorberlasse. Ist es wirklich ein
Verbrechen, als Politiker Alles für Deutschland" zu
fordern? Wer maßt sich an, das zu verbieten? Wie kann es
sein, dass solch intolerante Gesetze nicht schon längst gekippt
wurden?
Wird man die Akteure der 2024er Propagandamaschinerie in einigen Jahren bereits als Totengräber der Demokratie bezeichnen? Auf jeden Fall wird das Wahljahr 2024 in die Geschichte eingehen.
Welche
Parteien glänzen durch wirtschaftliche
Kompetenz? In den
Medien wird, besonders vor Wahlen, gerne auf die Kompetenz
der etablierten Parteien verwiesen. Ist diese Parteinahme
berechtigt? Es ist
doch nicht entscheidend, wie die Parteien sich selbst ein-
bzw. überschätzen und auch nicht, was nahestehende
Institutionen und Experten" von sich geben. Der Blick
auf die Vergangenheit sagt alles. Seit 1980 sinken die
inflationsbereinigten Nettostundenlöhne trotz
bahnbrechender, produktiver Innovationen. Angesichts dieser
traurigen Bilanz allein den Altparteien eine wirtschaftliche
Kompetenz zuzuschreiben, ist nicht witzig, sondern
dummdreist und unverschämt. Welche
Partei beweist ökologische Kompetenz? Die
Kompetenz der Wir-brauchen"-Parteien
Die
Kompetenz der Parteien bezüglich der
Massenarbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels. Wo
war die Kompetenz der Regierungsparteien bei der
ungesteuerten Zuwanderung? Es
gibt keine einfachen Lösungen!" Parteien,
die sich seit über 40 Jahren mit Flickschustereien
über die Amtszeit retten, sollten sich hüten,
alternativen Parteien jegliche Kompetenz
abzusprechen.
Deutschland
hat sich zu einer konzernfreundlichen Wegwerfgesellschaft
entwickelt, die ohne Auto und absurden Lkw-Warentourismus
nicht auskommt. Der Expansions- und Zuwanderungswahn
verschlingt immer mehr Naturflächen. Aber das wird
achselzuckend hingenommen. Man prahlt mit der
ökologischen Kompetenz der eigenen Partei, meint
jedoch, die Vervierfachung der Weltbevölkerung seit
1960 als wesentlichen Faktor des Klimawandels nicht
erwähnen zu müssen. Heuchelei, Desinformation,
blinder Aktionismus und Schaumschlägerei, wo man auch
hinschaut.
Manch
populistische Parteien (das sind nicht unbedingt die, denen
ein Populismus unterstellt wird) glauben wohl
tatsächlich, Deutschland
könne das Geld niemals ausgehen,
man brauche es doch nur zu drucken. Sie beklagen die vielen
Missstände und fordern, fordern und fordern. Wir
brauchen ein höheres Bürgergeld, mehr
Integrationsbeauftragte, mehr psychologische Therapeuten
für traumatisierte Flüchtlinge (wir" sind
Schuld, wenn solche Leute straffällig werden), mehr
Polizisten, mehr Richter zur Abarbeitung der Asylklagen,
mehr Inklusion, mehr Lehrer für Klassen mit einem hohen
Migrationsanteil, mehr Soldaten, mehr Waffen usw. Es wird
ein Anspruchsdenken geschürt, welches mangels
wirtschaftlicher Kompetenz unbezahlbar und somit illusorisch
ist.
Die
Zahl der Arbeitslosen hat sich seit 1962 verzwanzigfacht und
trotzdem beklagt man in vielen Bereichen einen
Fachkräftemangel. Wie kam es zu dieser krassen
Fehlentwicklung? Hat man sich blindlings auf die
EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und einen Zustrom
ausländischer Billiglöhner verlassen? Oder hat
man geglaubt, die innerstaatliche Ausbildung
vernachlässigen zu können, Hauptsache die Zahl der
Abiturienten und Studierenden steigt und steigt (bei oft
sinkendem Bildungsniveau). Ist unsere Arbeitswelt
inzwischen derart komplex, dass es 22.000
Studienlehrgänge braucht, um im globalen
Dumpingwettbewerb nicht abgehängt zu werden? Wo war
die Kompetenz der etablierten Parteien bei der Steuerung des
Arbeitsmarktes? Haben die Blockparteien angesichts des
eigenen Versagens jetzt das Recht, alternativen Parteien
jegliche Kompetenz abzusprechen?
Seit
einem halben Jahrhundert fühlt sich die
Bevölkerungsmehrheit hintergangen. Immer wieder wurde
versprochen man habe verstanden" und werde durch neue
Notmaßnahmen die Probleme lösen. Ein ewiges
Herumgeeiere und Gefeilsche um angeblich
tiefgreifende" Gesetzesänderungen. Es wird
nicht eingestanden, dass man angesichts der arglosen
Billigung aufblähender Menschenrechte, Genfer
Konventionen und EU-Fußangeln sich selbst
entmündigt und handlungsunfähig gemacht hat.
Um sich dieser selbstmörderischen Zwangsjacke zu
entledigen hilft jetzt nur eines: Die Aufkündigung
unnötiger (unfairer) Verpflichtungsabkommen. Aber eine
solche Einsicht (Aufrichtigkeit) ist utopisch, das
Establishment will einfach nicht über seinen eigenen
Schatten springen.
Und
wieso? Haben sich etwa die etablierten Parteien mit ihrem
wuchernden Paragrafendschungel selbst lahmgelegt, haben sie
viel zu viele Kompetenzen an Brüssel abgegeben? Oder
ist es zu kompliziert zu sagen, wir unterstützen die
Ukraine nicht mehr? Ist es zu mühselig, eine
Migrationsobergrenze zu beschließen (2023 kamen
2,7 Millionen Zuwanderer nach Deutschland)? Ist es
unmöglich, das Schengener Abkommen (Verzicht auf
kontrollierte Staatsgrenzen) wieder aufzukündigen?
Merkwürdig: Kleinere EU-Staaten wie Dänemark
beweisen ständig, dass es sehr wohl einfache
Lösungen gibt. Und den Bundesbürgern wird
über die Medien das Gegenteil vermittelt. Also was soll
diese demokratiefeindliche Einschüchterung?
Wären geheime Abstimmungen im Bundestag undemokratisch?
Laut Grundgesetz soll ein Abgeordneter in seiner Entscheidung frei und nur seinem Gewissen verantwortlich sein. Die offenen Abstimmungen bewirken aber das Gegenteil, sie zwingen ihn zur Parteidisziplin.
Um die parlamentarische Demokratie zu echtem Leben zu erwecken und den alles beherrschenden Einfluss des Kapitals einzudämmen, empfahl ich schon vor über 20 Jahren, geheime Abstimmungen für den Bundestag einzuführen. Durch diese Maßnahme würde die verklärende Scheindemokratie in eine echte Demokratie verwandelt. Die Allmacht der Parteien wäre dann gebrochen. Die dominanten Parteistrategen wären entmachtet, sie könnten ihre Schäflein nicht mehr kontrollieren. Und auch die Lobbyisten im Hintergrund wüssten nicht mehr, ob sich ihre "Investition", ihre Parteispenden oder ihr Einwirken auf die Volksvertreter in irgendeiner Form auszahlen.
Geheime
Abstimmungen wäre eine revolutionäre Reform!
Und genau deshalb
wird diese überfällige Reform von kapitalgesteuerten
Pfründebewahrern strikt abgelehnt. Lobbyisten argumentieren
scheinheilig, der Bürger (welch ein Hohn) könne
dadurch seine Partei bzw. seine Repräsentanten nicht mehr
kontrollieren. Soll das ein Witz sein? Welcher Bürger kann schon
in der heutigen kapitalgesteuerten Scheindemokratie etwas
kontrollieren oder gar mitbestimmen. Weiß ein
Normalbürger, wie der MdB seines Wahlkreises sich in der einen
oder anderen Frage entschieden hat? Er geht im allgemeinen
stillschweigend davon aus, dass der Parteivorgabe gefolgt wird. Auf
diese demokratiefeindliche Art und Weise kommt es in entscheidenden
Systemfragen zu fatalen Fehlentscheidungen! Hätte zum Beispiel
bei von der Parteidisziplin befreiten Bundestagsabgeordneten die
Abschaffung der DM, die gigantischen Schuldenerlasse an
Schuldenstaaten, die Billiggeldschwemme, die radikale Aufhebung
innereuropäischer Grenzen, die Entnationalisierung, die
dramatischen Absenkungen der Renten gegen den Volkswillen
durchgeboxt werden können?
Ich bin überzeugt: Bei geheimen Abstimmungen im Parlament hätte es viele dieser schicksalhaften Richtungsänderungen (deren Folgen noch weitgehend unbekannt sind) nicht gegeben. Die Umwälzungen folgten alle einer Richtlinie: Die Interessen des Kapitals wurden gestärkt! So ist es dann auch kein Wunder, wenn seit 1980 die inflationsbereingten Nettolöhne und Renten in Deutschland sinken, während die Gewinne der global agierenden Konzerne (insgesamt betrachtet) in die Höhe schießen.
Manchmal höre ich den Einwand, geheime Abstimmungen seien zu riskant, da schließlich Abgeordnete dem Kapital verpflichtet seien, mit dessen Hilfe sie an die Macht gekommen sind. Derlei Vorbehalte scheinen mir weit hergeholt. Gekaufte Abgeordnete bilden die Ausnahme, sie sind nicht die Regel. Bei der Nominierung von Bundestagsabgeordneten jedenfalls spielt das Kapital noch keine tragende Rolle. In den Wahlkreisen werden üblicherweise diejenigen zu Kandidaten gekürt, denen die besten Siegchancen eingeräumt werden. Also Parteifreunde, die redegewandt sind, gut argumentieren können, eine positive Ausstrahlung und einen guten Leumund haben, sich durchsetzen können. Dass nominierte Kandidaten die grundsätzlichen Interessen der Partei vertreten, wird als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Aber wie das konkrete Abstimmungsverhalten der Kandidaten in Einzelfragen später einmal ausfällt, darf und kann nicht im voraus abgecheckt und festgelegt werden.
Parteitaktisches
Abstimmungsverhalten
Gerade lese im
aktuellen Spiegel (Nr. 19/2018), die Bundes-CDU werde
AfD-Anträge sogar dann ablehnen, wenn sie das eigene
Grundsatzprogramm enthielten. Eine derartige Verhöhnung der
Demokratie wäre bei geheimen Abstimmungen im Bundestag kaum
möglich.
Der
Fraktionszwang ist verfassungswidrig!
Im
Grundgesetz steht ausdrücklich, dass Volksvertreter nur ihrem
Gewissen verantwortlich sein dürfen. Der Fraktionszwang
verstößt also klar gegen das Gebot des freien Mandats.
Aber niemand gedenkt, diese Praxis zu beenden. Es ist für das
Großkapital einfach zu schön, wenn quasi nur noch die
Parteispitzen etwas zu sagen haben und die übrigen Abgeordneten
getroffene Entscheidungen nur noch abnicken dürfen.
Auswahl
der Abgeordneten per Losverfahren?
In letzter Zeit
mehren sich Initiativen und Vorschläge, die Auswahl der
Abgeordneten per Losverfahren zu bestimmen. Damit soll der Einfluss
des Kapitals dezimiert werden. Auch wird erwogen, eine neue
Verfassung auf diesem Wege zu erstellen (die anschließend per
Volksentscheid bestätigt werden müsste). Doch worauf will
man sich da einlassen? Die gesellschaftlichen und
weltwirtschaftlichen Zusammenhänge sind inzwischen derart
komplex, dass kaum noch Experten da durchsteigen. Wie kann man nur
annehmen, ein aus Laien zusammengewürfelter Volksrat könnte
die aufgestauten Probleme lösen? Viele Durchschnittsbürger
wissen zwar alles über den Fußball, über ihre Hobbys,
über das Privatleben der Promis - die politischen Mechanismen,
sind ihnen aber weitgehend fremd. Und das nötige Expertenwissen
in Sachfragen fehlt ihnen meist auch. Der Laie weiß oft nur
das, was ihm über die Medien vorgegaukelt wird. Insofern ist
ein aus Laien bestehender Volksrat auch gar nicht befreit vom
Einfluss der Kapitallobby. Also das, was man sich von dieser Idee
hauptsächlich erhofft, kann in der Praxis gar nicht
funktionieren.
Der schleichende Niedergang Deutschlands ist die Folge einer einseitigen Debattenkultur, die seltsame konzernfreundliche Ideologien verteidigt und Kurskorrekturen kaum zulässt.
Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein
Ich
betrachte Deutschland als Mediendemokratie. Von einer Mediendiktatur
kann keine Rede sein. Die Meinung der Bürger wird nicht
manipuliert.
Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein
Die
entscheidenden Ideologien (EU, Euro, Zuwanderung, Zollphobie) der
etablierten Parteien sind ohne Alternative.
Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein
Dem
Staatsfernsehen gebührt die Deutungshoheit, wenn es um die
Einstufung der Parteien in "linksextrem & demokratiefeindlich",
"linksextrem", "links", "Partei der Mitte", "rechts", "rechtsextrem"
oder "rechtsextrem & demokratiefeindlich" geht.
Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein
Wenn
es grundsätzlich (bis auf einige Ausnahmen) nur geheime
Abstimmungen im Bundestag gäbe, würden wir einen echten
parlamentarischen Demokratie schon viel näher rücken. Dann
wäre wirklich jeder Abgeordnete frei in seiner Entscheidung, so
wie es das Grundgesetz verlangt.
Stimmen Sie dieser Aussage zu? ja - nein
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.sw-magazin.com/mediendemokratie.html) gefallen haben,
empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine
Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Artikel, die das hier
zusammengefasste Urteil des Autors erklären:
Seit
über 40 Jahren geht es bergab!
Der
Machtapparat des Establishments
Bilden
frisierte Statistiken und die staatliche Propaganda die Basis
für unsere Demokratie?
Der
politische Gegner, der böse Populist
Die
fiesen Tricks der Antidemokraten!
Scheindemokratie: Die Tyrannei der radikalen
Mitte!
Ist
die EU noch reformierbar?
Der
Gesinnungsjournalismus hat sich ausgebreitet!
Zwängt
das Grundgesetz unsere Demokratie in eine
Zwangsjacke?
Bundestagswahl:
Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Wie
das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht
Keiner dieser
Texte wurde von einer KI erstellt. Wäre ja auch kontraproduktiv,
weil damit die herangezüchteten Mainstream-Ideologien noch eine
Bestätigung fänden
.
www.sw-magazin-com
Impressum
© Manfred Julius Müller, D-24941
Flensburg,
Erstveröffentlichung 18. Mai 2024
Politiker, Gesinnungsjournalisten und Demagogen, die andere Politiker oder Parteien penetrant als links, rechts, linksradikal oder rechtsradikal einstufen (sich selbst natürlich in der neutralen Mitte wähnen), disqualifizieren sich selbst. Achten Sie einmal auf die Wortwahl dieser Brunnenvergifter!